Natürliche Lebensgrundlagen

Die natürlichen Lebensgrundlagen sind unverzichtbar für die Befriedigung der Bedürfnisse der Menschen. Zu den natürlichen Lebensgrundlagen gehören Biodiversität, Boden, Wasser und Luft. Deren Erhalt bestimmt das Wohlergehen aller Lebewesen auf der Erde.

Einleitung

Eine hohe Biodiversität ist Voraussetzung für sogenannte Ökosystemdienstleistungen. Das sind Beiträge von Ökosystemen zum menschlichen Wohlergehen. Beispielsweise die Bestäubung von Nutzpflanzen oder die Versorgung mit natürlichen Rohstoffen wie Holz. Biodiversität fördert auch die Resilienz der natürlichen Lebensräume gegenüber dem Klimawandel. Resilienz bezeichnet die Widerstandsfähigkeit oder die Fähigkeit, Umweltveränderungen abzufangen und wieder in einen funktionierenden Stand zurückzukehren. Demnach sind der Schutz und die Förderung der Vielfalt von Lebensräumen und von Tier- und Pflanzenarten ein wichtiges Element der nachhaltigen Entwicklung. Zur Förderung der Biodiversität ist der Aufbau von Schutz- und Vernetzungsgebieten, sogenannter ökologischer Infrastruktur, notwendig. Auch der Erhalt und die Schaffung von vielfältigen, naturnahen, unverbauten und grossflächigen Natur-, Kultur- und Erholungslandschaften schützt und fördert die Biodiversität.

Der Wald hat viele Funktionen. In seiner ökologischen Funktion ist er Lebensort vieler Pflanzen- und Tierarten und liefert wichtige Ökosystemdienstleistungen. Ebenso schützt er das Klima, da Pflanzen Kohlenstoffdioxid (CO₂) aus der Luft speichern. Wald reduziert auch die Auswirkungen des Klimawandels, da er die Umgebung abkühlt, den Boden vor Erosion schützt und Wasser speichert. In seiner wirtschaftlichen Funktion liefert er für die Menschen Holz zur weiteren Verwendung und Raum für Tourismus und Erholung. Auch eine soziale Funktion hat der Wald. So hilft er Menschen bei der Verbesserung der psychischen Gesundheit, schafft Umweltbewusstsein und hegt eine kulturelle Bedeutung.

Die Luftqualität beeinflusst die menschliche Gesundheit und die Ökosysteme. So tragen beispielsweise Feinstaub, Ozon oder Stickoxide zur Entstehung und Verschlimmerung von Atemwegs- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei. Darüber hinaus führen Überdüngung und Versauerung von Böden und Gewässern durch Ammoniaküberschuss zu einem Rückgang der Artenvielfalt.

Der natürliche Wasserkreislauf wird gestört durch den Wasserverbrauch, Energieproduktion, Bodenentwässerung, Bodenversiegelung sowie das Stauen und die Kanalisierung von Wasserläufen. Für heutige und zukünftige Generationen ist der Erhalt des natürlichen Wasserkreislaufs essentiell. Nur so können sie den Zugang zu ausreichendem Wasser sichern und sich besser vor vermehrtem Starkniederschlag aufgrund des Klimawandels schützen. Gerade in Jahren mit grosser Trockenheit ist die Menge an verbrauchtem Wasser ein Thema. Mit dem Klimawandel werden sich Hitzetage und Trockenheit häufen. Ein sparsamer Umgang mit Wasser wird wichtiger. Der Gewässerschutz gewährleistet eine gute Wasserqualität, insbesondere in Bezug auf Schadstoffe wie Nitraten oder Mikroverunreinigungen, beispielsweise von Pestizid- oder Medikamentenrückständen. Eine moderne und gut funktionierende Abwasserreinigungsanlage (ARA) stellt sicher, dass Abwasser bestmöglich gereinigt wird, bevor es wieder dem natürlichen Wasserkreislauf zugeführt wird.

Ein gesunder und fruchtbarer Boden ist eine nicht erneuerbare und begrenzte Ressource. Er ist für die Ernährung unerlässlich. Verschmutzung, Verdichtung und Erosion führen zu einem Verlust der Qualität und Menge des Bodens. Darum sind eine sparsame Nutzung und eine schonende Bewirtschaftung des Bodens wichtig. Das trägt auch zum Erhalt vielfältiger natürlicher Lebensräume und des Wasserkreislaufs bei.

«Eine nachhaltige Bewirtschaftung wurde bereits im 18. Jahrhundert in der Forstwirtschaft eingeführt und im Waldgesetz verankert. Dieser weiten Voraussicht verdanken wir die Wälder, die wir nun haben und die wir, durch meine Arbeit, in Zukunft haben werden.»

Ruben Menzi, Stadtförster Stadt Uster

Situation in Uster

Natur und Landschaft

Der Schutz und die Förderung der Vielfalt von Lebensräumen und von Tier- und Pflanzenarten ist ein wichtiges Element der nachhaltigen Entwicklung.

Biodiversitätskonzept

Die Landschaft in und um Uster ist naturräumlich sehr vielfältig. Sie ist geprägt vom Greifensee, mehreren Feuchtgebieten und grösseren Waldstücken. Die schützenswerten Natur- und Landschaftsobjekte sind in einem kommunalen Inventar festgehalten. Mit dem im Jahr 2022 eingeführten Biodiversitätskonzept (BIK) und dem darin enthaltenen Vernetzungsprojekt sollen diese Naturräume erhalten und gefördert werden.

Das BIK widmet sich der konkreten Ausweisung, Förderung und Sicherung wichtiger Natur- und Landschaftswerte. Um eine Trendwende beim stark wachsenden Artenverlust der letzten Jahrzehnte auch in Uster einzuleiten, liegt der Fokus des BIK auf dem Erhalt, der Förderung, der Aufwertung und der Neuschaffung qualitativ hochwertiger Lebensräume in genügender Quantität und räumlicher Verteilung sowie einer durchdachten Vernetzung. Das Biodiversitätskonzept beleuchtet sieben Handlungsfelder (HF). Die ersten vier Handlungsfelder (A-D) bezeichnen unterschiedliche räumliche Betrachtungseinheiten, also Teilflächen der Gemeinde, die aufgrund unterschiedlicher Gegebenheiten einer gesonderten Betrachtung bedürfen. Die drei weiteren Handlungsfelder (E-G) betreffen als inhaltliche Querschnittsaufgaben sämtliche räumliche Einheiten und somit das gesamte Gemeindegebiet.

Schematischer Aufbau Biodiversitätskonzept (BIK) (Quelle: Biodiversitätskonzept)

Bestände Ziel- und Leitarten

Als Ziel- und Leitarten werden standorttypische Tier- und Pflanzenarten im Kulturland bezeichnet. Ihr Vorkommen zeigt qualitativ hochwertige und damit artenreiche Lebensräume an. Leitarten sind attraktiv, leicht erkennbar und stehen stellvertretend für viele andere Arten. Das bedeutet, wer Massnahmen für Leitarten ergreift, hilft auch vielen anderen Tier- und Pflanzenarten in diesem Lebensraum. Die Bestände ausgewählter Ziel- und Leitarten wurden für die Stadt Uster zuletzt im Jahr 2021 und 2022 erhoben. Es wurden die Bestände der beiden Vogelarten Goldammer und Neuntöter untersucht. Zudem wurden die Bestände des Laubfroschs und der Schmetterlingsart Schachbrettfalter erhoben.

Goldammer und Neuntöter

Von Mitte April bis Mitte Juli wurden 86 zuvor definierte Hecken und Gehölzgruppen in mehreren Durchgängen auf das Vorkommen von Goldammer und/oder Neuntöter abgesucht. Bei der Auswahl wurden Neupflanzungen der vergangenen Jahre berücksichtigt sowie für die Goldammer geeignete Lebensräume ergänzt. Im Vergleich mit der Erhebung im Jahr 2017 wurden so 30 zusätzliche Hecken aufgenommen.

Vorkommen 2022 und Bestandsentwicklung:

  • Bei der Goldammer wurden 43 Sichtungen erfasst und 26 Brutpaare festgestellt.

  • Ein Vergleich zu früheren Daten ist bei der Goldammer nicht möglich, da in den Jahren zuvor nur Waldgebiete erhoben wurden.

  • Beim Neuntöter lässt sich gegenüber 2017 erfreulicherweise eine Zunahme feststellen, sowohl von Beobachtungen als auch Brutpaaren.

Neuntöter:

Goldammer:

Sichtungen von Neuntöter und Goldammer (Quelle: Stadt Uster)

Laubfrosch

Seit Anfang der 1980er Jahre weist Uster eines der grössten Laubfrosch-Vorkommen im ganzen Kanton Zürich aus. Die Stadt Uster hat für diese aussergewöhnliche Population bereits 1995 den Anstoss zu einem langfristigen Monitoring gegeben. In der Folge wurden die einzelnen lokalen Bestände in den Jahren 1997, 2005, 2008, 2011, 2014 und 2017 inventarisiert. Im Jahr 2022 wurde das Monitoring wiederholt.

Vorkommen 2022 und Bestandsentwicklung seit 1995:

  • Im Jahr 2022 konnten in 17 der 32 untersuchten Laichgebiete Laubfrösche festgestellt werden.

  • Zum Vergleich: 2017 wurden 37 potenzielle Laichgebiete untersucht und 14 Vorkommen registriert, 2014: 17 Vorkommen, 2011: 15 Vorkommen.

  • Insgesamt kann der Gesamtbestand seit 1995 als «knapp stabil» bezeichnet werden. Eine deutliche Abnahme wurde jedoch 2022 im Laichgebiet Fad registriert.

  • Die einzelnen Bestandesgrössen waren etwas kleiner als in den Vorjahren.

  • Neu sind in zwei Gartenweihern in Wermatswil Laubfrösche aufgetreten. Neu hat die Art auch die kleine alte Kiesgrube Wesberg besiedelt. Erfreulich ist auch, dass sich der Laubfrosch im mit verschiedenen Massnahmen aufgewerteten Flachmoor Seewadel Sulzbach gut etabliert hat.

  • Die langanhaltende Trockenheit von März bis Juni 2022 ergab keine temporären Gewässer wie in nassen Jahren – eine Ausbreitung der Laubfrösche aus den bekannten Laichgebieten konnte nicht festgestellt werden.

  • Einzelne Gewässer mit früheren Vorkommen sind verlandet oder nicht mehr vorhanden.

  • Die Stabilität der Bestände ist sehr weitgehend auf die gute periodische Pflege der Laichgebiete zurückzuführen.

Schachbrettfalter

In den Jahren 1990 bis 1992, 2005 und 2008 wurde im Rahmen von Schmetterlingskartierungen auf dem Gebiet der Stadt Uster auch die Verbreitung des Schachbrettfalters erhoben. Seit 2003 existiert für Uster ein Vernetzungsprojekt, mit welchem die Anlage von neuen Magerwiesen gefördert wird. Um zu überprüfen, ob der Schachbrettfalter als Indikatorart extensiv genutzter Wiesen mit späterem Schnitt von den Extensivierungen profitieren konnte, wurden in den Jahren 2011, 2014 und 2017 im Auftrag der Stadt Uster erneute Bestandsaufnahmen durchgeführt. Im Gegensatz zu einer intensiven Bewirtschaftung landwirtschaftlicher Flächen wird bei einer extensiven Bewirtschaftung beispielsweise darauf geachtet, dass ökologische Ausgleichsflächen zur Förderung der Biodiversität vorhanden sind oder weniger Pflanzenschutzmittel und Mineraldünger eingesetzt werden.

Objekte des Monitorings bildeten sämtliche Trocken- und Feuchtstandorte der Stadt (kommunale und überkommunale Schutz- / Inventargebiete) sowie im Rahmen des Vernetzungsprojektes extensivierte Wiesen (Fördergebiete für trockene Magerwiesen). Ab dem Jahr 2014 wurde die Methodik vereinheitlicht und der Perimeter um zusätzliche Gebiete ergänzt, die entweder neu im Vernetzungsprojekt dazugekommen waren oder ein Vorkommen des Schachbrettfalters vermuten liessen. Aktuell umfasst der Perimeter 74 Objekte. Um die weitere Entwicklung des Schachbrettfalters dokumentieren zu können, wurde das Monitoring im Jahr 2022 wiederholt.

Vorkommen 2022 und Bestandsentwicklung:

  • Im Jahr 2022 konnten in 20 von 74 Objekten Schachbrettfalter beobachtet werden. Das entspricht einem Objekt mehr als im Jahr 2017, in welchem in 19 von 74 Objekten Schachbrettfalter beobachtet wurden.

  • Bei der Erhebung im Jahr 2014 wurden in 21 von 67 abgesuchten Objekten Falter gefunden.

  • Die Entwicklung deutet auf relativ stabile Populationen hin. Ein Aufwärtstrend ist hingegen nicht zu beobachten.

  • Der Schachbrettfalter weist weiterhin gute Vorkommen in den Ortsteilen Sulzbach und Freudwil auf. In der Drumlinlandschaft Nossikon-Sulzbach konnten im Vergleich mit den vorhergehenden Untersuchungen im Gebiet Änglismatt/Halden erste Sichtungen notiert werden. In zwei eher isolierten Objekten bei Wermatswil und Oberuster konnten dagegen keine Sichtungen mehr nachgewiesen werden.

  • In der überwiegenden Zahl der Objekte wurden kleinere Bestände beobachtet. In 6 Objekten konnten grössere Bestände festgehalten werden.

  • Gezielte Fördermassnahmen bleiben für den Erhalt des Schachbrettfalters als Indikatorart extensiv genutzter Wiesen wichtig. Es kann davon ausgegangen werden, dass die mehr oder weniger stabile Entwicklung den gezielten Fördermassnahmen von Extensivwiesen sowie deren Qualität, u.a. im Rahmen des Vernetzungsprojektes, zu verdanken ist.

Sichtungen von Schachbrettfalter (Quelle: Stadt Uster)

Detailansicht

Zielerreichung BIK Biodiversitätsförderflächen

Die Biodiversitätsförderflächen (BFF) in der Stadt Uster haben in den letzten Jahren zugenommen (I 01). Besonders erfreulich dabei ist, dass auch die Qualität der Fläche und die Fläche im Vernetzungsprojekt zugenommen hat (I 02 und I 03). Für die Förderung der Biodiversität sind insbesondere die BFF von hoher Qualität, also beispielsweise arten- und blütenreiche Fettwiesen, wichtig.

Zielerreichung des Biodiversitätskonzepts bezüglich Biodiversitätsförderflächen (Quelle: Stadt Uster)

Die aktuellen Zahlen zur Entwicklung der BFF in Uster zeigen, dass die Biodiversitätsförderflächen in Uster stetig zunehmen. Das in den Grafiken angegebene Ziel stammt aus dem ökologischen Vernetzungsprojekt.

Fläche der ökologische wertvollen Biodiversitätsförderflächen in Uster (Quelle: Stadt Uster)

Fläche der Biodiversitätsförderflächen in Uster (Quelle: Stadt Uster)

Fläche der ökologische wertvollen Biodiversitätsförderflächen in Uster (Quelle: Stadt Uster)

Fläche der Biodiversitätsförderflächen in Uster (Quelle: Stadt Uster)

Fläche der ökologische wertvollen Biodiversitätsförderflächen in Uster (Quelle: Stadt Uster)

Fläche der Biodiversitätsförderflächen in Uster (Quelle: Stadt Uster)

Fläche der ökologische wertvollen Biodiversitätsförderflächen in Uster (Quelle: Stadt Uster)

Fläche der Biodiversitätsförderflächen in Uster (Quelle: Stadt Uster)

Der Neuntöter, ein Mitglied der Würgerfamilie, ist die am häufigsten vorkommende Würgerart in Mitteleuropa. Sein markantes Verhalten besteht darin, Beutetiere auf Dornen zu spießen. Seine Nahrung besteht hauptsächlich aus großen Insekten, kann aber auch kleine Säugetiere und Vögel umfassen.

Fläche wertvoller Naturräume

Im Rahmen des Cercle Indicateurs wurden in der Stadt Uster die «ökologisch wertvollen Flächen» erhoben. Der Druck auf Naturräume nimmt durch die Ausdehnung der Siedlungsfläche, den Ausbau der Verkehrsnetze, die Energieproduktion und weitere Nutzungen stetig zu. Diese Entwicklungen beeinträchtigen die Regenerationsfähigkeit der natürlichen Ressourcen, die Biodiversität sowie die natürlichen Lebensräume und Kulturlandschaften. Darum ist der Schutz wertvoller Naturräume essentiell. Die für den Indikator erhobenen Flächen wertvoller Naturräume setzen sich zusammen aus:

  • Inventarflächen des kommunalen Natur- und Landschaftsschutzinventars,

  • Flächen aus Naturschutzgebieten von nationaler, kantonaler und kommunaler Bedeutung sowie

  • Vertragsflächen aus der Landwirtschaft (BFF).

Nach dieser Definition ergibt sich im Jahr 2019 eine Fläche wertvoller Naturräume von knapp 600 Hektaren. Das entspricht 17,6 Prozent der Gesamtfläche der Stadt Uster. Verglichen mit dem vom Cercle Indicateurs erhobenen Durchschnitt von 12,1 Prozent ist das ein hoher Wert. Dies verdeutlicht, dass die Stadt Uster, bedingt durch die naturräumliche Vielfalt des Stadtgebietes, eine besondere Bedeutung hat. Die grossflächigen überkommunalen Naturschutzgebiete in der Seeuferlandschaft am Greifensee und die Drumlinlandschaft Zürcher Oberland sind tragende Elemente des Naturraums in und um Uster. Die Kiesabbaugebiete im Raum Hardwald und am Seeufer bei Riedikon bieten darüber hinaus Refugien für spezialisierte und seltene Arten der Grubenbiotope.

Nach dieser Definition ergibt sich im Jahr 2019 eine Fläche wertvoller Naturräume von knapp 600 Hektaren. Das entspricht 17,6 Prozent der Gesamtfläche der Stadt Uster. Verglichen mit dem vom Cercle Indicateurs erhobenen Durchschnitt von 12,1 Prozent ist das ein hoher Wert. Dies verdeutlicht, dass die Stadt Uster, bedingt durch die naturräumliche Vielfalt des Stadtgebietes, eine besondere Bedeutung hat. Die grossflächigen überkommunalen Naturschutzgebiete in der Seeuferlandschaft am Greifensee und die Drumlinlandschaft Zürcher Oberland sind tragende Elemente des Naturraums in und um Uster. Die Kiesabbaugebiete im Raum Hardwald und am Seeufer bei Riedikon bieten darüber hinaus Refugien für spezialisierte und seltene Arten der Grubenbiotope.

Nach dieser Definition ergibt sich im Jahr 2019 eine Fläche wertvoller Naturräume von knapp 600 Hektaren. Das entspricht 17,6 Prozent der Gesamtfläche der Stadt Uster. Verglichen mit dem vom Cercle Indicateurs erhobenen Durchschnitt von 12,1 Prozent ist das ein hoher Wert. Dies verdeutlicht, dass die Stadt Uster, bedingt durch die naturräumliche Vielfalt des Stadtgebietes, eine besondere Bedeutung hat. Die grossflächigen überkommunalen Naturschutzgebiete in der Seeuferlandschaft am Greifensee und die Drumlinlandschaft Zürcher Oberland sind tragende Elemente des Naturraums in und um Uster. Die Kiesabbaugebiete im Raum Hardwald und am Seeufer bei Riedikon bieten darüber hinaus Refugien für spezialisierte und seltene Arten der Grubenbiotope.

Nach dieser Definition ergibt sich im Jahr 2019 eine Fläche wertvoller Naturräume von knapp 600 Hektaren. Das entspricht 17,6 Prozent der Gesamtfläche der Stadt Uster. Verglichen mit dem vom Cercle Indicateurs erhobenen Durchschnitt von 12,1 Prozent ist das ein hoher Wert. Dies verdeutlicht, dass die Stadt Uster, bedingt durch die naturräumliche Vielfalt des Stadtgebietes, eine besondere Bedeutung hat. Die grossflächigen überkommunalen Naturschutzgebiete in der Seeuferlandschaft am Greifensee und die Drumlinlandschaft Zürcher Oberland sind tragende Elemente des Naturraums in und um Uster. Die Kiesabbaugebiete im Raum Hardwald und am Seeufer bei Riedikon bieten darüber hinaus Refugien für spezialisierte und seltene Arten der Grubenbiotope.

Wald

Die natürlichen Funktionen des Waldes müssen bewahrt werden. Er ist nicht nur Lebensort vieler Pflanzen- und Tierarten, sondern er reduziert auch die Auswirkungen des Klimawandels, schützt den Boden vor Erosion und speichert Wasser. Zudem bietet der Wald Raum für Tourismus und Erholung und fördert die Gesundheit.

Der kantonale Waldentwicklungsplan als Arbeitsgrundlage

Um die Funktion des Waldes auch zukünftig zu gewährleisten, erarbeitete der Kanton den für Waldeigentümer verbindlichen Waldentwicklungsplan (WEP). 2020 wurde nach zehnjähriger Laufzeit eine erste Zwischenbilanz gezogen: Auch in den vergangenen fünf Jahren (2015 bis 2020) des WEP Kanton Zürich entwickelte sich der Wald grundsätzlich in die gewünschte Richtung. Die Pflege und Nutzung des Waldes waren in den letzten beiden Jahren von Sturmereignissen, Trockenheit und Borkenkäfer geprägt. Wenn sich diese Ereignisse auch noch nicht in allen erhobenen Indikatorwerten niederschlagen, so stellen sie dennoch besondere Herausforderungen dar. Grosse Schadholzmengen, pflegeintensive Jungwaldflächen, Sicherheitsfragen, aber auch die sukzessive Verjüngung alternder Waldbestände und die Förderung von klimatoleranten Baumarten werden Waldbesitzende sowie den Forstdienst in den kommenden Jahren stark beschäftigen (Kanton Zürich, 2020).

Für die Zukunft gerüstet

Aufgrund verschiedener Boden-, Gelände- und Klimaverhältnisse wachsen an bestimmten Standorten einige Arten besser. Dies führt zu verschiedenen Pflanzen- oder Waldgesellschaften. In Uster überwiegt der Waldmeister-Buchenwald. Dieser besteht hauptsächlich aus Buchen- oder Buchenmischwäldern, in denen typischerweise das Waldmeisterkraut anzutreffen ist. Geschätzt wird, dass die Buche heute die am weitesten verbreitete Baumart ist, gefolgt von der Fichte, der Weisstanne, dem Bergahorn und der Esche.

Die Fichte gerät aufgrund der zunehmenden Sturm- und Trockenheitsereignisse zunehmend unter Druck. Die von Sturm und der Trockenheit geschwächten Bäume werden vom Borkenkäfer zusätzlich dezimiert. Die Esche leidet seit einigen Jahren unter der Eschenwelke. Die Eschenwelke ist eine schwere Baumkrankheit, die durch einen aus Ostasien eingeschleppten Pilz (Hymenoscyphus fraxineus) verursacht wird. Sie kann zur Folge haben, dass unvermittelt Äste abbrechen oder ganze Bäume umstürzen.

Das Verhältnis Laubholz zu Nadelholz in den Ustermer Wäldern beträgt rund 50:50. Da die Baumartenpalette nach wie vor sehr gross ist, ist der lokale Wald gut für die Zukunft gerüstet.

Waldflächen mit Angaben zu den Waldgesellschaften in Uster (Quelle: Kanton Zürich, Link)

Detailansicht

Anteil Wald an Gemeindefläche

Der Wald bedeckt mit 733 Hektaren etwa 26 Prozent der Gemeindefläche der Stadt Uster. Über 70 Prozent ist Eigentum von Privaten und Kooperationen, gut 20 Prozent gehören der Stadt Uster und die restlichen Prozente dem Kanton. Pro Jahr werden 25 bis 30 Hektaren des Ustermer Waldes gepflegt. Die restlichen Flächen werden im jeweiligen Jahr nicht gepflegt. Alle Waldflächen, mit Ausnahme von naturbelassenen Waldreservaten, werden aber im Abstand von einigen Jahren gepflegt.

Wasser

Der natürliche Wasserkreislauf ist für heutige und künftige Generationen essentiell. Doch er wird zunehmend gestört durch Wasserverbrauch, Energieproduktion, Bodenentwässerung, Bodenversiegelung und das Stauen und die Kanalisierung von Wasserläufen. Dank Gewässerschutz und Abwasserreinigungsanlagen kann Abwasser wieder dem natürlichen Wasserkreislauf zugeführt werden.

Trinkwasser

Der Wasserabsatz im Versorgungsgebiet der Energie Uster AG nahm im 2022 um 5,9 Prozent auf 2,52 Millionen Kubikmeter zu. Der Pro-Kopf-Verbrauch stieg auf 189,2 Liter pro Ustermer und Tag (Energie Uster AG, Geschäftsbericht 2022). Gegenüber der durchschnittlichen Wasserabgabe pro Person und Tag im Kanton Zürich mit 247 Litern (Statistisches Amt des Kantons Zürich, Wasserverbrauch 2020) liegt Uster somit rund 23 Prozent tiefer.

In Uster wird das Trinkwasser im Wesentlichen aus den lokalen Grundwasservorkommen gefördert. Für die Wasserversorgung ist die Energie Uster AG zuständig. Mithilfe von elf Grundwasser- und Zonenpumpwerken wird das Trinkwasser in fünf Reservoire mit einem Fassungsvermögen von rund 15 400 Kubikmetern gepumpt. Von dort gelangt es über ein 221 Kilometer langes Wasserleitungsnetz zu den Privathaushalten und Industriebetrieben.

Die Qualität des Ustermer Grundwassers ist so gut, dass es ohne Aufbereitung als Trinkwasser verwendet werden kann. Zur Erhaltung und Sicherung dieser Qualität bestehen im Umkreis der Pumpwerke Grundwasserschutzzonen. Trotz der vorsorglichen Schutzmassnahmen kann das Grundwasservorkommen durch Bautätigkeiten, Havarien, Siedlungsbauten und Landwirtschaft nachteilig beeinflusst werden. Die Trinkwasserqualität muss daher regelmässig durch die Wasserversorgungen im Rahmen ihrer Selbstkontrolle überprüft werden. Dadurch können Veränderungen im Trinkwasser frühzeitig erkannt und korrigierende Massnahmen ergriffen werden. Die Kennzahlen zur Trinkwasserqualität werden auf www.trinkwasser.ch oder auf www.energieuster.ch publiziert.

Die Wasserversorgung in Uster ist auch in Trockenperioden bzw. tiefen Grundwasserverhältnissen sichergestellt, da zusätzlich eine Option für den Bezug von Trinkwasser aus dem Zürichsee über die Gruppenwasserversorgung Vororte und Glattal (GVG) vorhanden ist. Ferner besteht eine Vernetzung mit den Wasserversorgungen der Nachbargemeinden, die in Notfällen ebenfalls aktiviert werden kann.

Die Entwicklung des Wasserverbrauchs in Uster ist weitgehend stabil.

Wasserverkauf der Energie Uster AG (Quelle: Geschäftsbericht Energie Uster AG 2022)

Abwasser

Wasser ist eine lebensnotwendige Ressource für Menschen, Tiere und Pflanzen. Mit dem Wasserverbrauch, der Energieproduktion und der Bodenversiegelung werden dem natürlichen Wasserkreislauf riesige Wassermengen entzogen. Ein wesentlicher Teil davon fliesst in die Abwasserreinigungsanlage (ARA). Nachdem es 1933 zu einem Fischsterben im verschmutzten Greifensee gekommen war, nahm die Stadt Uster das Projekt einer ARA auf. Aufgrund der wirtschaftlichen Krise und des zweiten Weltkrieges konnte die ARA Jungholz aber erst 1956 eröffnet werden. In den folgenden Jahrzehnten wurde die ARA Jungholz stetig saniert und mit innovativen Technologien angepasst, so dass sie heute eine hochmoderne Anlage ist.

Heute reinigt die ARA das Abwasser der Gemeinden Uster und Greifensee. Der Reinigungsprozess setzt sich aus vier Reinigungsstufen zusammen. Nach der Reinigung wird das Wasser in den Greifensee eingeleitet.

  1. Mechanische Reinigung (mit Rechenanlage, Sandfang, Vorklärung)

  2. Biologische Reinigung (mit Mikroorganismen in Belebtschlammanlage)

  3. Chemische Reinigung (Phosphorreduzierung mittels Eisensalzen)

  4. Filteranlage (zweifacher Sandschichtenfilter)

Die Bevölkerung im Einzugsgebiet wächst und die ARA soll auch in Zukunft funktionstüchtig sein. Deshalb muss die ARA in den nächsten Jahren saniert und erweitert werden. Die strategische Planung für die Jahre 2016 bis 2035 sieht die Sanierung und Erweiterung der ARA für eine Bevölkerungs-Kapazität von 48 000 auf 60 000 Personen vor. Die erste Etappe (2017 bis 2020) umfasste die mechanische Abwasserreinigung und ist abgeschlossen. In der zweiten Etappe (2019 bis 2025) wird die Schlammbehandlung ausgebaut. In der dritten Etappe (2024 bis 2030) wird die biologische Abwasserreinigung und Abwasserfiltration ausgebaut sowie eine neue Stufe zur Elimination von Mikroverunreinigungen gebaut. Damit ist die ARA Jungholz eine von rund hundert ARA in der Schweiz, die die von Bund und Kanton beschlossene Reinigungsstufe zur Elimination von Mikroverunreinigungen realisieren wird.

Wasserabfluss via ARA

Der Cercle Indicateurs erhebt den Indikator «Wasserabfluss via ARA». Denn dieser weist auf den Umgang mit der Ressource Wasser hin. Da der Indikator mit dem Zufluss zur ARA auch einen Teil der Regenwassermenge misst, der in die Kanalisation gelangt ist, wird er von der Witterung beeinflusst. Das Ziel ist eine Reduktion des Wasserzuflusses pro angeschlossener Person. Denn dies deutet auf einen reduzierten Wasserverbrauch und bessere Versickerung hin. In Uster wurde dieser Wert für den Cercle Indicateurs erstmals für den Zeitraum 2017 bis 2019 erhoben. Insofern kann noch keine Aussage über die Entwicklung gemacht werden.

ARA Jungholz (Quelle: Stadt Uster)

Wasserzuflussmenge in den Abwasserreinigungsanlagen (ARA) pro Person

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Aus eigenen Daten lässt sich eine jährliche Entwicklung seit 2017 abbilden. Während die Anzahl angeschlossener Personen leicht, aber stetig angestiegen ist, zeigt sich bei der Abwassermenge eine deutliche Abhängigkeit von der Niederschlagsmenge im Einzugsgebiet. So war die behandelte Abwassermenge im niederschlagsreichen Jahr 2021 mit 6,6 Mio. m³ deutlich höher als im sehr trockenen Jahr 2018 mit 5,5 Mio. m³.

Abwassermenge in der ARA Jungholz in m³ pro Jahr und Anzahl Personen (Quelle: Stadt Uster)

Ablauffracht nach ARA

Global gesehen stellt die Verschmutzung der Gewässer immer noch ein gravierendes Problem dar. In der Schweiz ist der Gewässerschutz dank Kläranlagen und Vorschriften in der Landwirtschaft weit fortgeschritten. Gewisse Schadstoffe sind allerdings problematisch, beispielsweise Nitrat, Phosphor oder die Mikroverunreinigungen, die in herkömmlichen Abwasserreinigungen nicht eliminiert werden können. Auch nach der Behandlung in den ARA belastet das Abwasser die natürlichen Gewässer und Lebensräume. Der Indikator «Ablauffracht nach ARA» des Cercle Indicateurs zeigt die Qualität des Wassers nach den ARA anhand ausgewählter Nähr- und Schadstoffe. So zeigt der Indikator das Ausmass der Belastung, bevor das Abwasser in einen Fluss oder See abgeleitet wird. Die Grenzwerte für Schadstoffe in der Ablauffracht sind in der Gewässerschutzverordnung (GSchV) festgehalten.

Die ARA Jungholz konnte die von den Behörden verlangten Einleitbedingungen im Jahr 2019 beim Nitrit (Grenzwert 0.2 mg/l) nicht einhalten. Bei allen anderen Werten wie CSB, Ammonium, Gesamtstickstoff und Gesamt-Phosphor konnten die Einleitbedingungen im gesamten Betrachtungszeitraum 2017 bis 2022 eingehalten werden. Um den Greifensee mit möglichst wenig Phosphor aus der ARA zu belasten, beträgt der vom Kanton geforderte Ablaufzielwert im Jahresmittel bei Phosphor 0.1 mg/Liter. Dies ist festgehalten in der Vollzugshilfe «Anforderungen an die Einleitung von gereinigtem Abwasser in Fliessgewässer und Seen im Kanton Zürich». Der Ablaufwert im Jahresmittel konnte im 2022 mit 0.08 mg Phosphor pro Liter eingehalten werden.

Die Auslastung der biologischen Reinigungsstufe der ARA Jungholz betrug 2019 bis 2021 92 Prozent. Dies wird gemessen am Durchschnitt der CSB- und Ammoniumbelastung. Die aktuelle Anlage ist somit fast an der Belastungsgrenze von 100 Prozent. Darum wird die Anlage von 2023 bis 2030 ausgebaut.

Konzentrationen Ablauf ARA von Chemischem Sauerstoffbedarf (CSB), Gesamtstickstoff (N-Gesamt), Ammonium (NH4-N) und Gesamt-Phosphor (P-Gesamt) (Quelle: Stadt Uster)

Die Belastungseinheiten gemäss der Erhebung des Cercle Indicateurs im Ablauf der ARA konnten in den letzten Jahren gleich gehalten oder sogar gesenkt werden. Die Belastungseinheiten sind ein aggregierter Schadstoff- und Nährstofffaktor. Dieser wird berechnet aus den Konzentrationen an chemischem Sauerstoffbedarf (CSB), Ammonium (NH4-N) und Phosphor (P) (Jahresmittelwerte) im Verhältnis zu den entsprechenden Grenzwerten der Einleitungsbedingungen in der Gewässerschutzverordnung multipliziert mit der jährlichen Wasserzuflussmenge.

Ablauffracht nach den Abwasserreinigungsanlagen (ARA) pro Person

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Trotz zunehmender Abwasserbelastung konnte der Stromverbrauch der ARA leicht gesenkt und die Eigenversorgung beim Strom von 2017 bis 2022 von 36 Prozent auf 45 Prozent gesteigert werden. Mit den geplanten Sanierungen der Schlammbehandlung kann die Eigenversorgung weiter gesteigert werden.

Grundwasserpumpwerk Strandband (Quelle: Energie Uster AG)

Fazit

  • Das im Jahr 2022 eingeführte Biodiversitätskonzept (BIK) widmet sich der konkreten Ausweisung, Förderung und Sicherung wichtiger Natur- und Landschaftswerte.

  • Die Bestandsentwicklungen der Ziel- und Leitarten sind insbesondere bei den Vogelbeobachtungen positiv.

  • Die Biodiversitätsförderflächen (BFF) in der Stadt Uster haben in den letzten Jahren stetig zugenommen.

  • Die Stadt Uster hat durch ihre naturräumliche Vielfalt des Stadtgebietes eine hohe Bedeutung in der Bereitstellung wertvoller Naturräume.

  • In den Jahren 2015 bis 2020 entwickelte sich der Wald im Kanton Zürich in die gewünschte Richtung gemäss Waldentwicklungsplan (WEP).

  • In Uster überwiegt der Waldmeister-Buchenwald. Das Verhältnis Laubholz zu Nadelholz beträgt in den Ustermer Wäldern rund 50:50. Da die Baumartenpalette nach wie vor sehr gross ist, ist der lokale Wald gut für die Zukunft gerüstet.

  • Die Eigenversorgung mit Strom in der ARA konnte über die letzten fünf Jahre von 35 auf 40 Prozent gesteigert werden.

  • Die Abwasserbelastung reduzierte sich in den letzten Jahren.

  • Die ARA kann zurzeit die Einleitbedingungen mit Ausnahme von Nitritüberschreitungen einhalten.

  • Die Entwicklung des Wasserverbrauchs in Uster ist weitgehend stabil.

  • Die Qualität des Ustermer Grundwassers ist so gut, dass es ohne Aufbereitung als Trinkwasser verwendet werden kann. Die Trinkwasserqualität wird regelmässig überprüft.

Geplante Massnahmen

  • Mit dem im Jahr 2022 eingeführten Biodiversitätskonzept (BIK) und dem darin enthaltenen Vernetzungsprojekt sollen Naturräume erhalten und gefördert werden.

  • Die Stadt Uster unterstützt Massnahmen, um die biologische Vielfalt im Stadtraum zu erhalten und zu fördern. Seit Anfang 2023 kann die Ustermer Bevölkerung von einem kostenlosen Beratungsangebot profitieren, um die Biodiversität auf privaten Flächen zu erhöhen.

  • Bei der ARA sind verschiedene Entwicklungen geplant: 2019 bis 2025 Sanierung und Ausbau der Schlammbehandlung (im Bau), 2023 bis 2030 Sanierung und Ausbau der biologischen Abwasserreinigung und Abwasserfiltration sowie Neubau einer Stufe zur Elimination von Mikroverunreinigungen.

  • Der Eigenversorgungsgrad beim Strom in der ARA soll gesteigert werden.

Mehr zum Thema

Biodiversitätskonzept (BIK) der Stadt Uster:

Beratungsangebot für Ustermer Bevölkerung für mehr biologische Vielfalt im Stadtraum:

Geschäftsbericht der Energie Uster AG mit Kennzahlen zur Wasserversorgung:

Statistisches Amt des Kantons Zürich, Wasserverbrauch 2020:

Trinkwasser:

Züri Trinkwasser Map mit Infos und Visualisierungen zu Trinkwasserqualität im Kanton Zürich:

Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft (AWEL):

Gewässerschutzverordnung (GSchV):

Anforderungen an die Einleitung von gereinigtem Abwasser in Fliessgewässer und Seen im Kanton Zürich, S.11 enthält den vom Kanton geforderten Ablaufzielwert bei Phosphor:

Informationsbroschüre zur ARA Jungholz:

Weitere Themen

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Im Nachhaltigkeitsbericht wird eine Vielzahl von Themen behandelt, die in Bezug auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz relevant sind. Dieser Überblick bietet Ihnen eine praktische Übersicht über die verschiedenen Themen des Nachhaltigkeitsberichts. Mit nur einem Klick können Sie sich über jedes Thema genauer informieren und sich einen umfassenden Überblick über die Initiativen in der Stadt Uster verschaffen.

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